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Es ist paradiesisch hier

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Abends erscheinen am Horizont Lichtscheine wie von kleinen Inseln, das sind Fischerboote in einer Linie. Meist sind es nur einfache schmale Barken mit einem Seitenausleger, alles aus Holz.  Sie locken die Fische mit Licht, was in Europa verboten ist. Heute  strahlen weit draußen besonders viele Pünktchen, denn das Meer ist ruhiger geworden. Wir haben schon Minihaifisch und sogar Thunfisch gegessen.  Das indische Essen ist einfach immer wieder toll.  Nur Dhal (Linsen), den grundlegenden, einfachen Sattmacher, der immer dazugehört, vertragen wir nicht ganz so gut. Sonst ist alles so reichhaltig und abwechslungsreich, man verwöhnt uns hier wirklich! Gestern stellte man zum Abschied eines sehr netten Arztehepaares aus Aachen (sie tapten den lädierten Knöchel unseres Chefs der Anlage, heute ging er schon ohne Verband) die Tische direkt an den Strand. Kerzen dazu, bisschen plaudern, das war einfach schön.  🙋🏼‍♀️ Und so warm ... Das Meer hat ja 29 Grad. Und ein Sternenhimmel dazu ...

Happy Holi!

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Das Holi Fest bedeutet Frühlingsfest, die Farben kommen raus. Aber es ist auch der Sieg über das Böse (ähnlich unseren Hexenfeuern) und Fest der Versöhnung. Alle Kasten und Schranken fallen an diesem Tag. Es ist eine große Party am Abend.  Dennoch bleibt es immer noch religiös bedeutsam, denn die Farben (früher Naturfarben, heute Chemie) werden vorher auf dem Altar geweiht. Man singt tagelang vorher abendliche Weisen und dann bemalt und bestäubt man sich mit Puder, feiert und tanzt.  Alkohol ist in Indien übrigens verpönt, man muss ihn in versteckten „Liquor Shops“ suchen, vor dem sich aber immer Männer drängen.  Drei Paare (2x Deutsche, 1x Ösis) teilen sich ein Boot zum Agonda-Strand um die Fels-Ecke, der Bootsführer steht mit seinen barfuß gewohnten Füßen wie ein Fels in seinem kleinen Schaukelschiff. Nach zwei netten minikleinen Strändlein taucht der große, schöne Strand mit feinen Sand auf und hier steigen wir aus. Zuerst sehen wir das „Saxony“ mit zu vielen eng aneinande

Nur noch Lazy Days ... 🌴🌴

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Goa ist der kleinste indische Budesstaat an der Westküste am arabischen Meer.   Hier sind jetzt herrliche 30 Grad, ein Lüftchen, Ruhe und Frieden, paar Leutchen aus aller Welt - also ich brauch jetzt gar nix andres mehr. Am kleinen Strand hier gibt’s zwei, drei kleine Hüttenressorts. In den teuersten lungern 18jährige Girls und rastazottelige Boys. Das Meer hat so 29 Grad und leichte Wellen, es ist sauber, absolut kein Plastikteilchen zu sehen, wir sind abseits der restlichen Welt hier. Gleich hinter dem Strand ist der Wald und eine Lagune zieht sich rein. Nach dem Schwimmen im Meer kann man sich nochmal im kristallklaren Süßwasser erfrischen  ☺️ . Trafen ein paar Russen aus Nowosibirsk und wechselten paar Worte - sie lachten, woher wir’s konnten (Schule 😅 )und berichteten, dass Putin in Dresden gelebt hat. Sie genießen die Wärme!  Liebe Familie und Freunde, jetzt werde ich den Blog etwas ruhen lassen, melde mich aber wieder. Lasst es Euch erstmal gut ergehen!