In Goa angekommen

Früh Abschied vom schönen Udaipur. Jetzt sind nun die ersten Coronafälle bekannt, 15 Italiener brachten sie nach Jodpur; sie wurden an die tibetische Grenze in Quarantäne gebracht. 
Und schon läuft die Hälfte der Leute mit Mundschutz herum. Auch das strahlende Lächeln unseres Boys ist unter einem Tuch verschwunden. 

Mit der Linie „IndiGo“ genialer Name, CD in Indigo dazu, www.goindigo.in fliegen wir zuerst nach Mumbai, dann weiter nach Goa. Mumbai hat 12,5 Mio Einwohner, ist Finanzzentrum und sieht von oben gut aus. Weiße Hochhäuser schieben sich wie quadratische Stacheln in unterschiedlicher Dichte hoch, dazwischen Grün. 
Nur direkt neben dem Rollfeld Elendshütten. Der Airport liegt mitten in der Stadt. Wir werden scharf kontrolliert wie sonst nirgends. 

Fieberkontrollen werden nur bei Chinesen und Italienern gemacht, wir merken davon nichts. 

Vorm Gate nach Goa sammeln sich mehlwurmhaft weiße Menschen in kurzen Hosen ein. Nach 1 h Flug sind wir da, es ist herrlich warm, ein Lüftchen weht und weiter gehts noch 1 h mit dem Auto zuerst an Gewerbegebieten vorbei, dann durch kleine Dörfer und durch Wälder aus Palmen. 

Heute ist Karneval und man sammelt sich bunt gekleidet zum Umzug in Aconda, denn hier sind viele Menschen christlich, aber wir werden uns erst später zum Holi Fest aufraffen. 

Endlich angekommen irgendwo am Ende der Welt (Khola Beach) in ner Hütte mit Quirl oben, Palmen davor und unten rauscht‘s Meer ... Einfach nur noch relaxen. 







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